FÜR GERA – Migrationsgipfel

Pressemitteilung vom 01.12.2018
Die Teams der Wählervereinigung „Für Gera e.V.“ waren in Ortsteilen, Vereinen, bei Unternehmen und Gewerbetreibenden und stießen auf reges Interesse. Einige Bürger suchten auch direkt mit der Wählervereinigung das Gespräch und vereinbarten Termine. In den vielen geführten Gesprächen kristallisierte sich heraus, dass das Thema Migration/Integration immens wichtig für breite Teile der Bevölkerung ist.
Jedoch ist derzeit von Niemandem, weder Stadtverwaltung noch politischen Mitbewerbern, eine gezielte Ausländerpolitik – geschweige denn ein konzeptioneller Ansatz- erkennbar.
FÜR GERA e.V. möchte sich qualitativ klar von linksorientierten Realitätsverweigerern und von kompromisslosen rechten Scharfmachern abgrenzen.
„Wir sollten und können der meist schweigenden „Mitte“ eine Stimme sein.“ schätzt die Vorsitzende Sandra Graupner ein. „Aus diesem Grund arbeiten wir mit konkreten Vorschlägen, welche im äußerst bescheidenen kommunalen Handlungsspielraum auch umsetzbar sind.“ ergänzt Sven Rothe ( stellv. Vorsitzender ).

Die zentralen Forderungen und Positionen von FÜR GERA e.V. sind:

– die Schaffung von mehr Transparenz zur Flüchtlingslage in Gera
– die Durchführung eines „Migrationsgipfels“
– eine gerechte Verteilung der Migranten/Flüchtlinge
– Festlegung von Richtlinien der Integration mit Überarbeitung der „Integrationsstrategie der Stadt Gera“

„In diesem Zusammenhang werden wir den Oberbürgermeister bitten, federführend einen „Migrationsgipfel“ einzuberufen. Ziel dieser Veranstaltung soll die Erstellung einer realistischen und tragfähigen Konzeption bezüglich der Flüchtlings- und Ausländerpolitik unter Einbindung aller Initiativen sein.“ fasst Sandra Graupner zusammen.

Zudem wird die Wählervereinigung FÜR GERA e.V. zu diesem Thema weitere öffentliche Veranstaltung durchführen. Der Auftakt wird am 13.12.2018 19.30 Uhr in der Debschwitzer Bierstube gemacht.